Besonders für Podcaster, aber auch für Kollegen, die im Unterricht regelmäßig Audioprodukte erstellen bietet sich der derzeit kostenlose Onlineservice Auphonic an. Was Auphonic macht, lässt sich kurz so beschreiben: Es holt das beste aus den dort eingestellten Audiodateien heraus, was automatisiert möglich ist.
Wer sich bei Auphonic anmeldet, kann dort Audio- und sogar Videodateien hochladen, die auf den Servern von Auphonic automatisch analysiert und verbessert werden – dabei wird die Lautstärke angehoben (Normalisierung), Rauschen wird unterdrückt, die Lautstärke zwischen Sprechern, Musik und Sounds wird automatisch angeglichen und, wenn vorhanden, werden für Podcasts auch Kapitelmarken automatisch gesetzt. Am anderen Ende „spuckt“ Auphonic dann ein nahezu beliebiges Audioformat wieder aus und zwar nahezu überall – auf dem eigenen Server, in der eigenen DropBox, auf Soundcloud oder bei YouTube, etc.
Wer noch keinerlei Erfahrungen mit Podcasting hat und möglichst kostengünstig in die Welt der Audioproduktion einsteigen möchte, dem sei ein aktueller Bloigeintrag von auphonic ans Herz gelegt: How to podcast for free erklärt, wie man mittels WordPress, Audacity und Auphonic (das es jetzt auch als App fürs iPhone gibt) in Windeseile seinen eigenen Podcast aufgenommen, vom Sound optimiert und online gestellt hat.